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Was sind F-Gas-Verordnungen und Gase der neuen Generation?

F-Gase (fluorierte Gase) sind Industriegase, die das Element Fluor enthalten und in der Regel in großem Umfang in der Industrie verwendet werden. Diese Gase werden in vielen Bereichen eingesetzt, z. B. in der Kälte- und Klimatechnik, als Flammschutzmittel, für medizinische Anwendungen, elektronische Geräte und in der Automobilindustrie. Darüber hinaus werden fluorierte Treibhausgase in großem Umfang in Kühllufttrocknern und Wasserkühlsystemen verwendet.

F-Gase sind jedoch als starke Treibhausgase in der Atmosphäre bekannt und ihr globales Erwärmungspotenzial (GWP – Global Warming Potential) ist recht hoch. Die beiden wichtigsten Indikatoren für die Umweltauswirkungen von fluorierten Gasen sind die GWP- (Global Warming Potential) und ODP-Werte (Ozone Depleting Potential). Dank der Verordnungen konnten die ODP-Werte weitgehend gesenkt werden, und heute liegt der Schwerpunkt auf der Senkung der GWP-Werte auf Werte nahe Null.

Warum ist die Verwendung von fluorierten Gasen eingeschränkt?

Wie wir alle wissen, erwärmt sich unser Planet jeden Tag, die Gletscher schmelzen, Dürreperioden und Hitzeperioden nehmen zu. Die Auswirkungen des Klimawandels zeigen sich in immer mehr Katastrophen und der Verschlechterung der Ökosysteme weltweit. Einer der Hauptgründe dafür ist die zunehmende Emission von Treibhausgasen. Unter diesen Treibhausgasen nehmen die F-Gase (fluorierte Gase) einen wichtigen Platz ein.

F-Gase sind Gase, die in Kühl- und Klimaanlagen, einigen industriellen Prozessen und elektronischen Geräten weit verbreitet sind, aber ein extrem hohes Treibhauspotenzial haben. Da F-Gase viel länger in der Atmosphäre verbleiben können als andere Treibhausgase, haben sie ein höheres Potenzial, die Umwelt zu zerstören. Deshalb haben viele Länder Vorschriften erlassen, um die Verwendung von fluorierten Gasen einzuschränken.

Was sind F-Gas-Verordnungen auf globaler Ebene?

Die Kontrolle der Emission von F-Gasen ist ein entscheidender Schritt im Kampf gegen den Klimawandel. Viele Länder haben verschiedene Vorschriften eingeführt, um die Verwendung dieser Gase zu begrenzen. Insbesondere die Europäische Union und die Vereinigten Staaten haben gesetzliche Regelungen zur Verringerung der Produktion und des Verbrauchs von F-Gasen ausgearbeitet und damit begonnen, die Verwendung alternativer, umweltfreundlicherer Kältemittel zu fördern.

Auf globaler Ebene wurden internationale Vereinbarungen wie das Montrealer Protokoll und das Pariser Klimaabkommen getroffen, um die Verwendung von F-Gasen zu begrenzen. Diese Abkommen ermutigen die Länder, die Verwendung von F-Gasen zu reduzieren und Praktiken einzuführen, die die Verwendung von umweltfreundlicheren Gasen fördern.

F-Gas-Verordnungen in Europa

Europa hat 2014 die Verordnung über fluorierte Gase erlassen, um die Verwendung von F-Gasen zu begrenzen. Diese Verordnung zielt darauf ab, die Verwendung von F-Gasen bis 2030 um 79 % zu reduzieren. Darüber hinaus hat Europa die Verwendung von Gasen mit hohem Treibhauspotenzial in neuen Kühl- und Klimageräten verboten. So werden beispielsweise Gase wie R407c, R404A, R134A und R410A nicht mehr in neuen Geräten verwendet.

F-Gas-Verordnungen in den Vereinigten Staaten

Die USA haben im Jahr 2020 den American Innovation and Manufacturing (AIM) Act verabschiedet, um die Verwendung von F-Gasen zu begrenzen. Dieses Gesetz zielt darauf ab, die Produktion und Einfuhr von F-Gasen bis 2035 um 40 Prozent zu reduzieren. Obwohl die Verwendung einiger F-Gase in den USA eingeschränkt ist, wurde kein vollständiges Verbot ausgesprochen. Stattdessen werden verschiedene Strategien zur Verringerung des Einsatzes dieser Gase umgesetzt.

Was ist R513A-Gas und warum ist es so beliebt?

Kältetrockner sind von entscheidender Bedeutung für Kältesysteme, industrielle Kühlung und Klimaanlagen. Diese Geräte sorgen nicht nur für die Temperatur- und Feuchtigkeitskontrolle in Produktionslinien, sondern tragen auch zur Erhaltung der Produktqualität bei. Alle diese Geräte benötigen ein Kältemittel, um den Kühlprozess durchzuführen. Die heute üblicherweise verwendeten Kältemittel sind fluorierte Gase mit hohem Treibhauspotenzial wie Fluorkohlenwasserstoffe (HFC), Perfluorkohlenwasserstoffe (PFC) und Schwefelhexafluorid (SF6).

 

Das Gas R513A, das als Alternative zu diesen Gasen eingesetzt wird, ist ein Kältemittel der neuen Generation, das als Gemisch aus HFC-134a und HFO-1234yf entwickelt wurde. Dank seines niedrigen GWP-Werts (Global Warming Potential) ist es umweltfreundlicher als die Gase der alten Generation.

  • Niedriger GWP-Wert: Der GWP-Wert von R513A beträgt 631 und ist damit 56 % niedriger als der der alten HFKW-Gase.
  • Umweltverträgliche Struktur: Trägt mit geringen Treibhausgasemissionen zur Eindämmung des Klimawandels bei.
  • Kompatibel mit bestehenden Systemen: Der R513A kann problemlos und ohne größere Änderungen in bestehenden Systemen eingesetzt werden.
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  • Die Beliebtheit von R513A beschränkt sich nicht nur auf seine geringen Umweltauswirkungen. Die Kompatibilität von R513A-Gas mit bestehenden Kältesystemen ist ein großer Vorteil für die Hersteller von industriellen Kühlanlagen. Die Verwendung dieses Gases ermöglicht die Umstellung auf eine umweltfreundliche Alternative, ohne dass alte Systeme ersetzt werden müssen. Darüber hinaus bietet R513A-Gas Energieeffizienz und verbessert die Systemleistung, wodurch die Betriebskosten gesenkt werden. Diese Eigenschaften bieten den Herstellern von Kältemaschinen und Trocknern eine große Chance, Maschinen zu produzieren, die weniger Energie verbrauchen und umweltfreundlich sind. Dabei ist es von großer Bedeutung, dass nicht nur Gerätehersteller, sondern auch Zulieferer wie Kältemittelgashersteller und Hersteller kritischer Komponenten die geeignete Infrastruktur für diesen Übergang bereitstellen können

F-Wie wirken sich Gasverordnungen auf den industriellen Wettbewerb aus?

Die F-Gas-Verordnungen fördern innovative und umweltfreundliche Technologien in diesem Sektor. Unternehmen, die mit der Verwendung von Gasen der neuen Generation beginnen, erfüllen nicht nur die gesetzlichen Vorschriften, sondern verschaffen sich auch einen Wettbewerbsvorteil. In den letzten Jahren sind Unternehmen mit einem internationalen Liefer- und Vertriebsnetz bei der Zusammenarbeit mit Unternehmen, die nachhaltige Lösungen anbieten, wählerischer geworden.

Daher ist die Umstellung auf Gase der nächsten Generation wie R513A ein wichtiger Schritt, um sowohl die gesetzlichen Vorschriften als auch den globalen Handel zu erfüllen. Unternehmen, die in umweltfreundliche Technologien investieren, haben ein größeres Mitspracherecht auf dem Weltmarkt und ein höheres Potenzial, ihr Kundenportfolio mit innovativen Lösungen zu erweitern.

F-Gas-Verordnungen und Mikropor

Die Anhäufung von starken Treibhausgasen wie F-Gasen in der Atmosphäre führt zu einem Anstieg der globalen Temperaturen und weiteren Umweltkatastrophen. An diesem Punkt kommen nachhaltige Technologien wie die Produkte von Mikropor ins Spiel. Mikropor-Produkte sind nicht nur umweltfreundlich und energieeffizient, sondern tragen auch zum Kampf gegen den Klimawandel bei, indem sie die Emission von Treibhausgasen erheblich reduzieren. Solche Technologien spielen eine entscheidende Rolle beim Aufbau einer nachhaltigeren Zukunft in der Industrie und im täglichen Leben.

Die Produkte von Mikropor, die zu den besten ihrer Klasse gehören, sind hochentwickelte technologische Lösungen, die in jahrelanger, sorgfältiger Forschung und Entwicklung sowie in P&D-Studien entwickelt wurden. In diesem Prozess wurde die Effizienz der Produkte maximiert und die Umweltvorteile wurden dank eingehender Untersuchungen, die unter Berücksichtigung von fortschrittlicher Technik, Innovation und Nachhaltigkeitskriterien durchgeführt wurden, maximiert. Hier können Sie die mit fortschrittlicher Technologie entwickelten und mit den F-Gas-Vorschriften konformen Kältetrockner von Mikropor besichtigen, hier die Kältesysteme; hier können Sie unsere kompetenten Verkaufsteams kontaktieren.

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